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Mittwoch, 30. Oktober 2013

Undine - Salzseife (Seife Nr. 78)


Eine schöne Salzseife wollte ich schon lange wieder einmal machen. Und so bin ich am 11. Oktober  zur Tat geschritten und habe aus den untenstehenden Zutaten einen Leim gerührt.

200g Kokosfett
50g Babassuöl
200g Distelöl
50g Rizinusöl
30g Zucker
1 Teel. weiße Tonerde
Sojacreme
400g Salz
6-7% Überfettung
Duft: Green Tea

Obwohl ich beim Ausformen ganz vorsichtig war – erst einfrieren, dann mit einem heißen Schwamm die Formen abtupfen, bis die Seife sich löst – sind doch die feinen Strukturen der Seife in den MWM-Formen geblieben, und die Seifenstücke sehen rauh und ungehobelt aus wie Bimssteine. Das ist schade, hat aber auch einen eigenen Reiz, wie Steine, die lange vom Wasser umspült worden sind.



Eine Undine von der raueren Sorte, vielleicht aus der Nordsee; keinesfalls eine ätherische Quellnymphe aus einem moosgründigen Brünnlein im tiefen Wald und auch kein keckes forellenschwänziges Bachnixchen.
Weil ich aber doch gerne auch Seifen mit glatterer Oberfläche haben wollte – ich meine, Undine war ja auch jung, knackig und glatt, sonst wäre Ritter Huldbrand sicher seiner Bertalda treu geblieben (und du bist schon genauso oberflächlich wie er), bin ich am 22. Oktober nochmals an die Töpfe geeilt und habe, da es mir an Silikonformen mit maritimen Motiven mangelt, ein buntes Sammelsurium von Seifen mit völlig unwässerigen Motiven erstellt, zu denen der Name „Undine“ passt wie „Hulk“ zu Christina Ricci.
Es gibt z. B. Dromedare (na, wenigstens Anklänge an ein Meer aus Sand) …


… oder Elefanten:


Die Seiten der fast würfelförmigen Seifen weisen ein nettes florales Muster auf:


Verliebte Schäfchen gibt's auch noch ...


… und die garstigen Alienzikaden, die aber beim Waschen so wunderbar in der Hand liegen.


Undine Nr. 2 besteht aus den gleichen Zutaten wie Nr. 1 und duftet lecker nach Fresh Linen, tatsächlich wie an der frischen Luft getrocknete Wäsche.
Die Silikonformen sind übrigens alle selbst gegossen. Elefant und Dromedar habe ich von diesen beiden Schächtelchen abgeformt.


Ich glaube, alle diese Formen werden noch weitere Gefährten bekommen. Sie gefallen mir. Ich muss mir dann nur noch ein Seifenthema überlegen, das zu keinem der Motive passt. Sonst wird das ja langweilig.


miscellanea

Sonntag, 27. Oktober 2013

Oktoberfest? (Seife Nr. 77)

Es ist vorbei! Und? Ich muss sagen, wie weiland in der Werbung, als sie noch Reklame hieß: "Herr Doktor, Herr Doktor! Es hat überhaupt nicht wehgetan." Oder so ähnlich. Das Oktoberfest ist dieses Jahr an mir vorübergerauscht, ohne mich großartig zu belästigen. Welch ein Wunder! Kaum Deppenhütchen und auch kaum Deppen ohne Hütchen, keine besoffen kreischenden Girlies im pospaltenkurzen Polyesterdirndl, keine wildpissenden Lederhosenkerle. Wenigstens ich habe nichts oder kaum etwas bemerkt. War eigentlich dieses Jahr Oktoberfest? Na, vorsichtshalber bin ich lieber noch eine kleine Weile in Deckung geblieben, falls ich mich etwa in der Zeit geirrt haben und das O-Fest noch auf mich zu rollen sollte.
Aber ein Oktoberfestseifchen muss schon sein, und weil besagtes Fest und ich dieses Jahr so gut miteinander ausgekommen sind, habe ich beschlossen, dass es eine Lebkuchenherzseife aus den folgenden Zutaten werden sollte: Kokosschaumwaffeln, Bratwürstel, Frittierfettmischung, gebrannte Mandeln ... ihr seht, was ich meine?
Also habe ich am 11. Oktober folgende Zutaten verarbeitet:
250g Kokosfett
50g Stearinflocken
50g Schweinefett
150g Palmfett
200g Distelöl
200g Rapsöl
100g Mandelöl
200g Olivenöl
2 Teel. Kakao
2 El. Honig
2 gestr. Teel. Ingwerpulver
1 gestr. Teel. Zimt
AÖ Nelke
PÖ Beeswax und Hafer-Milch-Honig

Ab in den Dividor mit dem Seifenleim, und am anderen Tag wurden Herzen, Herzerl und Herzchen ausgestochen. Den Rest der Seife habe ich verOHPt und nochmals Herzen ausgestochen. Das Ergebnis sieht zwar nicht vollkommen anders aus als Oktoberfestherzen, weil ich aber keine Seifen machen wollte, groß wie Gehwegplatten, hat nur ein "Spatz" ohne "l" auf ein Herz gepasst und statt "I mog Di" musste ich die plakativere englische Form auf ein anderes schreiben. Außerdem habe ich die großen Herzen geteilt - ein Herz, zwei handliche Seifen.




Bei den kleineren und kleinen Herzen habe ich völlig auf Buchstaben verzichtet und nur meine ganz außerordentliche Fingerfertigkeit beim Seifentupfenspritzen walten lassen (ja, ja es geht doch nichts über meisterliche Konditorenkunst!). Die Tupfen stammen übrigens von Seife Nr. 78:





Und wenn man sich die Herzerlparade dann etwas genauer ansieht, braucht es nur einen Dekorationswechsel ...




... et voilà - die ersten Weihnachtsseifen sind fertig. Und das ist doch eine großartige Zweitnutzung für meine honigkuchenduftenden Kreationen.
Wie dem auch sei - Wenn es nächstes Jahr wieder so wird mit dem Oktoberfest, muss ich am Ende noch dorthin gehen, ich meine auf die Wies'n (Schrecksekunden dehnen sich!). Aber nein, nein. Da muss noch viel Wasser die Isar hinab, besser noch hinauf fließen. Ganz, ganz viel Wasser, ganz ganz ehrlich.

miscellanea

Samstag, 19. Oktober 2013

Sappho (Seife Nr. 75)

Wie viele gute Dinge, aber natürlich beileibe nicht alle, stammt meine Sapphoseife aus einer besseren Zeit, was in den meisten Fällen längst vergangene Tage, in meinem Fall nur die Zeit vor dem Chaos meint. Und ihr wisst, welches Chaos mir vor Augen steht. "Gut" bedeutet, was diese Seife betrifft, nicht problemlos, nur, dass meine Bemühungen letztlich etwas Brauchbares hervorgebracht haben. Hoffentlich gilt das auch für die Arbeit der Handwerker, und hoffentlich kommen die Fenster wie zugesagt in der letzten Oktoberwoche.
Aber zurück zu Sappho.
Sappho wurde um zwischen 630 und 612 v. Chr. geboren und starb um 570 v. Chr. Sie war eine griechische Dichterin und gilt als bedeutendste Lyrikerin des klassischen Altertums. Sie lebte auf der Insel Lesbos, umgeben von einem Kreis junger Schülerinnen, und in ihren Gedichten spielt die erotische Liebe eine wichtige Rolle. Dass sie sich aus unglücklicher Liebe zu einem jungen Mann von einem Felsen gestürzt haben soll, ist wohl nur eine Legende aus späterer Zeit.
Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa sieben Prozent ihres Gesamtwerks erhalten geblieben. Sapphos Werk wurde in der Antike in neun Büchern gesammelt, die heute alle verloren sind. Einige ihrer Gedichte wurden erst in den letzten Jahren auf alten Papyri wiederentdeckt.
Sappho hat in der Antike viele Dichter beeinflusst. Sogar eine Strophenform, die Sapphische Strophe, ist nach ihr benannt worden. Aber auch die über die Jahrhunderte immer wieder aufflammende Wertschätzung ihrer Werke hat ihr Oeuvre nicht vor der fast völligen Vernichtung bewahrt. Wie bei vielen Künstlerinnen sind auch ihr Werk und ihre Person immer wieder nach dem herrschenden Frauenbild uminterpretiert worden. Nicht zuletzt sind viele ihrer Werke nach und nach gerade deshalb getilgt worden, weil sie von einer Frau stammten, noch dazu von einer, die der Frauenliebe verdächtigt wurde, etwas das das herrschende Patriarchat nicht wirklich gut vertragen konnte.
So oszilliert das Bild, das sich die Welt von ihr gemacht hat und noch macht, in den fast 2600 Jahren seit ihrem Tod zwischen den Extremen „begnadete Dichterin“ und „lasterhaftes Weib“. Das, was Sappho eigentlich ausgemacht hat, ihre Lyrik nämlich, die in der Antike so hoch geschätzt worden ist, ist in den Wirren der Geschichte faktisch verloren gegangen.
Als im Seifentreff die Themenseife "Großartige Frauen" lockte, habe ich mich also daran gemacht, einige der oben angeführten Gedanken und Wissensfetzchen in eine Seife umzusetzen und Sappho ein schäumendes Denkmal zu setzen.

Zuerst natürlich die Fette und Öle:
Kokosfett: Hat nichts mit Lesbos und Sappho zu tun, bringt aber Schaum und musste deshalb mit in die Seife und sei es nur wegen der Schaumkronen der Meereswellen, die an die Strände der Insel schlagen.
Lanolin:  Eine griechische Insel und Schafe, das gehört doch zusammen.
Bienenwachs und Honig: Seit Urzeiten gebräuchliche Werk-, Genuss- und Arzneistoffe. Darüber hinaus stehen beide für die Biene. Und die symbolisiert unter anderem Wortgewandtheit und Intelligenz. Zwei Gaben, mit denen Sappho sicher gesegnet war. Im Hebräischen haben die Begriffe Biene und Wort sogar dieselbe Wurzel.
Mandel- und Olivenöl: Mandeln und Oliven sind alte Kulturpflanzen. Sie haben schon zu Sapphos Zeiten die Menschen genährt und verschönert.
Distelöl: Die Distel ist zwar das Nationalsymbol Schottlands, doch ist im Zusammenhang mit Sappho eine andere Eigenschaft der Distel wichtig: Sie will nicht verwelken. Sie wehrt sich gegen das Vergehen. Ein Teil von Sapphos Werk, und sei er noch so winzig, hat das auch geschafft. Er blüht noch nach Jahrtausenden.

Und da wäre noch der Duft:
Nur wenig Duft, nicht zu intensiv, eher eine Erinnerung, so wie Sapphos Ruhm fast verblasst ist, aber eben nur fast. Wie ich die Seifendüfte, vor allem die verwendeten ätherischen Öle kenne, werden sie gewiss nicht so lange aushalten wie die Reste der Poesie der Dichterin.
Zitrone (PÖ), unterstützt von Orangenblüte: Sappho hat einen Teil ihres Lebens im Exil auf Sizilien verbracht. Und wo, wenn nicht in Sizilien und Italien, blühen die Zitronen, wie wir spätestens seit Geheimrat Goethe wissen?
Lorbeer: Ob Dichter oder Dichterin, der Dichterlorbeer gehört dazu. Es heisst ja nicht umsonst "poeta laureatus".
Lavendel: Passt einfach gut zum Zitronenduft und den ätherischen Ölen. Und es muss ja nicht immer alles eine Bedeutung haben.
Verbene und Rosmarin: Das krautige Element - Der Wind auf kargen Hügeln raschelt in den duftenden Kräutern (huch, es geht mit mir durch).

Das Rezept hätten wir also beisammen:

Für den weißen Seifenleim:
150g Kokosfett 
250g Distelöl (high oleic)
150g Olivenöl
200g Mandelöl
5g Bienenwachs (weiß)
1 Teel. Salz für die Lauge
Farbe: 1 Teel. weiße Tonerde
Überfettung: 5-6%

Für den goldbraunen Seifenleim:
50g Lanolin
100g Kokosfett
250g Distelöl (high oleic)
150g Olivenöl
200g Mandelöl
5g Bienenwachs (weiß)
1 Teel. Salz für die Lauge
Ganz wenig Honig
Farbe: Blassgold (VvW), Goldpulver (bhw)
Überfettung: 5-6%

Duft:
Zitrone, Lorbeer, Rosmarin, Verbene, Lavendel, Orangenblüte

Die Seife und ihre Form:
Die gute Sappho ist leider so bröckelig wie die Erinnerung an die Poesie ihrer Namensgeberin. Ich hoffe aber, ihr könnt erkennen, was ich abbilden wollte. Das goldene Dreieck steht für Sapphos Werk und seine Rezeption über die Zeiten hinweg. Gefärbt mit Blassgold und Mica, eingebettet in eine neutrale, helle Seife. Zu Sapphos Zeiten war ihre Dichtkunst weithin berühmt, ebenso wie sie selbst angesehen und geachtet war. Deshalb ist der goldene (ähm braungoldene) Bereich an der Basis, der Stempel mit ihrem Namen vollständig. Der Stempel - zum Teil in das Gold, zum Teil in die helle Seife gebettet - zeigt, wie sehr Sappho und ihr Werk in ihrer Zeit und durch die Antike hin, Bestandteil des kulturellen Lebens waren. Später dünnt das Wissen über sie und ihr Werk immer mehr aus, und wir, quasi an der Oberfläche der Seife, sehen nur mehr winzige Reste ihres Wirkens, die aber immer noch golden glänzen, eben wahre Poesie.






Und was gab es schon wieder für Probleme beim Sieden?
Im Gegensatz zum Hochmut war Sappho richtig brav. Trotzdem habe ich einen Vorversuch und zwei Sapphos sieden müssen, um zu einem einigermaßen brauchbaren Ergebnis zu kommen.
Beim Vorversuch habe ich noch zusätzlich einige Gramm echtes Lorbeeröl in den Seifenleim gerührt, aber das Dreieck war zu flach. Mit dem weißen Leim wäre die Seife viel zu breit geworden. Also habe ich dem verlorenen Anteil von Sapphos Werk ein Denkmälchen gesetzt, dem goldenen Dreieck die Spitze abgehobelt und den Barren mit Sapphos Namen gestempelt.




Der erste Versuch vom 17. August mit goldenem und hellem Seifenleim wollte einfach nicht aushärten. Noch nach sechs Wochen gab die Seife auf Fingerdruck ziemlich nach. Und als ich sie dann endlich doch stempeln wollte, ist sie zerbröselt. Die wenigen Stücke, die noch ganz waren, haben dann beim Einpacken den Geist aufgegeben. Wahrscheinlich ein Zuviel an Ölen durch einen Wiegefehler; denn zu viel NaOH war es nicht. Die Seife ist sehr mild. 
Beim zweiten Versuch vom 25. und 26. September hat es dann besser geklappt. Diese Seifen konnten zu den anderen Teilnehmerinnen bei "Großartige Frauen" auf die Reise gehen.

Die Beigabe:
Eine von mir selbstgemachte Würzkräutermischung aus Oregano, Petersilie, Paprika, Knoblauch, Thymian, Pfeffer, Rosmarin und natürlich Minze hat sich mit auf den Weg zu meinen Mitstreiterinnen gemacht, für einen griechisch angehauchten Duft in der Küche.



Und damit ihr euch vorstellen könnt, welcher Art vielleicht das verlorene Werk Sapphos war, hier zwei meiner Lieblingssplitter:

Eros hat mir die Sinne geschüttelt.
So wie ein Sturm in die Eichen des Bergwalds fällt.

Untergegangen ist zwar der Mond
Und die Pleiaden. Nachtmitte schon
Und vorbei geht die Stunde.
Ich aber liege alleine.

(Σαπφώ)

Das ist doch Sehnsucht pur, gleicherweise zart und stark. 
Aber die Welt hat es vorgezogen, Werke wie die unbestritten meisterhaften, aber blutrünstigen und kriegerischen Dichtungen Homers zu bewahren und Sappho und ihr Werk am Weg zurück zu lassen, wie überhaupt Heldentum und Kampf in Erzählungen und Gedichten viel lieber erinnert werden, als die Freuden des Lebens.
Und was sagt das aus über die menschliche Natur? Ich hoffe, nicht allzu viel.

miscellanea

Sonntag, 13. Oktober 2013

Erntedank

Der Wichtelexpress hat einen Stopp bei mir eingelegt und mir ein wundervolles Wichtelpaket von Yddet gebracht, die dieses Mal meine Wichtelmama war (Hail Big Mama!). Darin waren lauter leckere und schöne Sächelchen. 



Das Erntedankwichteln im Seifentreff hat wieder großen Spass gemacht! Man packt für ein Wichtelkind ein Riesenpaket mit selbst produzierten Leckereien, Seife und einem kleinen Geschenk, um dann ein noch riesigeres Paket in Empfang zu nehmen. Jede Teilnehmerin, lauter gestandene Frauen, belauert dann ungeduldig ihr Paket, bis sie es am Erntedankfest endlich auspacken darf. Für mich ist diese Wichtelei im Augenblick besonders herzerwärmend, weil bei uns noch immer Chaos herrscht. Unser Schlafzimmer sieht zwar schon wieder aus wie ein Zimmer, hat aber noch keine Fenster. Und es gab hier schon den ersten Nachtfrost! Wir sitzen in den restlichen, vollgeräumten Zimmern und hoffen, dass die Fenster noch, wie geplant, im Oktober geliefert und eingebaut werden. In der Zwischenzeit können wir uns an Rosenzucker, Bärlauchsalz, Rhabarber-Ananas-Quittenmarmelade mit Schuss, schwarzen Gewürznüssen, marokkanischen Salzzitronen und ähnlichen Delikatessen erfreuen. Und damit es auch von innen ein bisschen warm wird, haben noch Hagebuttenlikör und Rosenlikör den Weg zu uns gefunden.



Dann steckten auch drei Seifen in dem Paket: Honigbienchen - eine Pflegeseife mit Honig, eine Kräuter-Kürbiskernseife und eine Kaffeepeelingseife - Anticellulitispflege (Eine Seife? Hihi!).



Besonders herzig sind die selbst befüllten und genähten Teebeutel mit Kräutertee.



Die liebevoll gestaltete Karte mit dem Blatt aus Papiermache hat mich daran erinnert, dass ich früher auch schon mal solche Blätter gemacht habe. So tauchen alte Ideen wieder aus der Versenkung auf und werden gleich für die vorweihnachtliche Bastelsaison notiert.



Und außerdem habe ich noch ein Häkelbeutelchen Mottenschutz mit Gelbem Steinklee und Lavendel, ein Lesezeichen mit gepressten Früchten des Silberblatts, ein Peelingtuch, sowie eine tolle Tasche aus einem Stoff mit Apfelmotiven in dem Paket gefunden.



Die Etiketten, die mir die schönen Dinge erklärt haben, finde ich ganz hinreißend. Ich habe schon eine Idee, wie ich sie abkupfern kann. Yddet hat mir somit nicht nur handfeste Geschenke gemacht, sondern gleich noch ein paar Ideen mit eingepackt. Vielen, vielen Dank für das wunderschöne Paket.



Damit ihr aber nicht denkt, dass ich selbst gar nichts gehandwerkelt habe, hier ein paar Fotos. Zuerst wieder ein Paar Hatschelatschen. Ich habe gar nicht mitgezählt, wie viele Paare ich dieses Jahr schon gestrickt habe.



Und dann ein Kuschelwuschelschal, nein, eigentlich zwei, aber am zweiten fehlen noch ein paar Reihen.



Zu zweit hätte ich sie sowieso nicht auf ein Foto quetschen können; denn dann wäre die Blechmieze wohl ganz in der Flauschpracht versunken.



Aber so hat sie es schön warm. Und der Schal steht ihr doch gut zu Gesicht, oder etwa nicht? Und wie es aussieht, sind wir beide jetzt bestens für die kalten (fensterlosen) Tage, die sicher kommen werden, gerüstet. Doch heute ist nochmals ein schöner und warmer Herbsttag. Und ich setze mich jetzt auf die Terrasse und stricke. Kuschelige Knubbelwubbelschals, was sonst.

miscellanea
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