250g Schmalz
300g Babassu (Martin)
250g Kokosöl
300g Olivenöl
300g Mandelöl
5-6% Überfettung
Rosa Tonerde für den schweinchenrosa Touch, ein bisschen Zucker für verstärkten Schaum, Salz für die Solelauge
Duften dürfen die Seifen gänzlich unschweinig nach Lavendel, Zitronenmyrthe und Tonka-Extrakt.
Und so sehen meine Seifenschweinderl aus:
Die Geflügelten sind ja immer so nett, sogar ein bisschen kokett, kein Wunder bei den kecken Flügelchen.
Alle Schweine fliegen hoch! |
Natürlich, was sonst! |
Die dicken Grunzer kommen ganz geerdet daher, fest auf die Wiese gepflanzt, behäbig, glatt und glänzend.
Am liebsten würde man ihnen doch die Schinken tätscheln, oder nicht? |
Die Schweinchen auf den Dividorseifen sind durch den Stempel entstanden, den ich für einen Stapel meiner 724000 oder so Servietten im Seifentreff eingetauscht habe. Da ich gar nicht nicht richtig stempeln kann, habe ich beim Beschweinderln ein bisschen geschwindelt und nur auf die Seife und nicht in sie gestempelt. Dafür mit Gold, damit die netten Glücksschweinchen auch richtig zur Geltung kommen, wenn auch nicht für lange: Spätestens beim dritten Händewaschen sind sie weg, Geschichte. Das Glück, das sie mitbringen sollen, bleibt hoffentlich länger.
Wer uns bekommt, hat Schwein |
Und eine Seife habe ich noch anderweitig "verschönert". Aber man kann sie schon betrachten, ohne dass die Augen tränen.
Ich seh den Sternenhimmel, Sternenhimmel, oho ... |
Schäumen tut das Seifchen schon vom ersten Tag an, wie bei der Fettzusammenstellung auch nicht anders zu erwarten.
He Alda, voll fett Schaum, boah ey |
Typische Handbewegung: Auslöser drücken |
"Machen Sie eine typische Handbewegung!" - Die immer wiederkehrende Aufforderung bei "Was bin ich?" Wahrscheinlich wäre das Seifensieden - egal, ob Hobby oder Gewerbe - genau so schwer zu erraten, wie der Hausfrauenberuf. An dem sind die Ratefüchse nämlich auch grandios gescheitert.
miscellanea